Die wichtigsten Tipps, wie man sich beim Online Dating vor Betrug schützen kann

So wunderschön romantisch auch das Online Dating ist, so existiert auch immer eine Kehrseite der Medaille … und diese wird beim Online Dating durch diverse betrügerische Versuche evident. Es gibt Singlebörsen mit teuren Mitgliedschaften und lauter Fake Accounts. Es gibt auch zahlreiche Singlebörsen mit Lockvögeln, die Männern erhöhte Aktivität innerhalb der Singlebörse vortäuschen, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und es gibt Fake-Mitglieder, die die Situation einsamer Singles ausnutzen, ihnen Liebe vorheucheln, eine Notlage erfinden, um dann ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die Betrüger im Online Dating Business sind sehr kreativ und lassen sich immer wieder neue Tricks einfallen. Nachfolgend möchten wir Ihnen die gängigsten Formen des Betrugs im Online Dating Geschäft vorstellen.

Abzocke beim Online Dating

Oft hört man von enttäuschten (Ex-)Singlebörsen-Nutzern, dass der Service eh nichts bringe und alles ohnehin nur Abzocke und Betrug sei. Aber Vorsicht: Betrug ist eine Straftat und eine solche muss begründet und nachweisbar sein. Betrug bei Dating Börsen liegt dann vor, wenn man für eine Leistung und einen Service bezahlt, der dann aber überhaupt nicht erbracht wurde und nie beabsichtigt war ordnungsgemäß erbracht zu werden.

Wie schützt man sich aber am besten vor Abzocke im Singlebörsen Markt? In dem man  auf unsere Testergebnisse vertraut und auf geprüfte Singlebörsen und Apps setzt, denn wir haben die großen und bekannten Seiten auf ihre Seriosität und Vertrautheit geprüft. Wir sind durch die AGBs gegangen und untersuchten u.a. auch wie fair die Vertragsbedingungen wirklich sind. Fällt Ihre Wahl auf eine Singlebörse, die wir bisher noch nicht getestet haben, dann prüfen sie genau die AGBs, achten Sie insbesondere auf die  Kündigungsbedingungen und Vertragslaufzeiten. Hilfreich ist ebenfalls, wenn man die Nummer der Kunden-Hotline immer griffbereit hat.

Wenn bei Partnervermittlung und Kontaktanzeigen betrogen wird

Auch bei den Partnervermittlungen für ernsthafte Beziehungen gibt es eine Menge Betrüger. Gerade auch da schlagen Abzoger häufig zu, denn die Motivation und das emotionale Involvement einen passenden Partner zu finden ist hier bei den meisten Nutzern sehr groß.

Die Betrugsmaschen sind nur auf den zweiten Blick zu erkennen. Oft sind es weibliche Fake Mitglieder, die Kontakt zu älteren Singles aufnehmen, Interesse heucheln, herzlich kommunizieren, sich verabreden und dann … dann wird Geld für die Anreise gefordert oder für einen kranken Verwandten oder dafür, dass sie sich aus einer Notlage befreien können, um es dann auch zum gemeinsamen Treffen zu schaffen. Das Geld wird überwiesen und das Date bleibt aus. Das muss nicht sein, denn Sie können sich davor schützen, wenn Sie die wesentlichen Tricks kennen. Sobald das Thema Geld ins Spiel kommt, heißt es skeptisch sein. Die Damen sprechen übrigens auch häufig ein leicht gebrochenes Deutsch.

Liegt Ihnen an dem Treffen mit ihrem Herzblatt wirklich so viel, so bieten Sie einen Besuch in ihrem Heimatort an. Wenn dann kein freudiges Interesse als Reaktion kommt, kann man auch ebenfalls von einem Betrug ausgehen. Handeln Sie in solchen Verdachtsfällen verantwortungsbewusst und informieren Sie den Kundenservice.

Casual und Mobile Dating und wie hier betrogen wird

Beim Casual und Mobile Dating geht es alles etwas lockerer zu, so auch die Maschen der Betrüger. Auch hier treten die Betrüger oft in Form weiblicher Profile auf. Sie heizen den Männern ein, machen sie geil und locken sie dann über unscheinbare Links auf kostenpflichte Sex Seiten oder Hotlines. Wie man sich schützen kann? Wird über das Date gesprochen, dann geschieht das so lange wie möglich über den internen Nachrichtendienst der Dating Anbieter. Hier ist man sicher und keinen zusätzlichen Kostenfallen ausgesetzt. Auch beim Nummerntausch sollten Sie darauf achten, dass es eine normale, in Österreich typische Handy- oder Telefonnummer ist. Auch hier heißt es wieder verantwortungsbewusst zu handeln und verdächtige Profile dem Kundenservice zu melden.

Bildquelle: Renjit Krishnan/FreeDigitalPhotos.net

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