Frauen der Welt vereinigt euch und spitzt die Ohren! Schon von der Schweine App Grippe gehört? Die geht nämlich seit einigen Jahren um und verbreitet sich immer schneller und schneller. Besonders anfällig sind die männlichen Mitglieder diverser Dating Apps, wie Tinder. Tinder ist dabei vor allem dreierlei: Effektiv, süchtig machend und ziemlich easy. Singles lieben die App. Leichter kann man sich wohl nicht kennenlernen. Aber ist das Tinder-Prinzip tatsächlich so neu? Die Ähnlichkeit zum klassischen Kennenlernen auf der Straße ist verblüffend ähnlich:

Das Tinder Vorgehen

• Ein kurzer Blick in die App und es werden einem alle Singles in der Nähe angezeigt.
• Anhand von optischen Kriterien wird nun eine Vorauswahl getroffen. Der Wisch über das Display entschiedet, ob der Single der Umgebung einem zusagt oder nicht.
• Zeigt die andere Person auch Interesse, beginnt der Kontakt. Kennenlernen und Unterhaltung folgen.
• Dann kommt auch schon das Date, die Verabredung.

Es gibt allerdings einen großen Unterschied zum Flirt und der Anmache im realen Leben: Die Hemmschwelle jemanden anzusprechen ist viel geringer. Auch die Angst vor einem Korb ist gering. Diese Unbekümmertheit, geht leider sogar so weit, dass sich manche Nutzer komplett vergessen und sehr direkt - zu direkt - und häufig auch respektlos und beleidigend sind. Das gilt natürlich insbesondere für Männer.

Die Schweinetypen bei Tinder

Der Notgeile

Bei Tinder wird selten nach der Liebe fürs Leben gesucht. Viele Mitglieder sind nur nach einem aus: Dem One Night Stand. Dennoch Small Talk gehört einfach zur guten Etikette. So einfach ist das. Viele Männer schreiben bereits als eine der ersten Nachrichten eindeutig anzügliche Sachen. Damit fällt man mit der Tür ins Haus und bevor sich überhaupt eine erotische Stimmung einstellen könnte, ist es auch schon wieder aus mit dem Kontakt.

Der Perverse

Die fallen mit ihren schmutzigen Fantasien bereits mit der ersten Nachricht in die Privatsphäre ein. Sie scheren sich einen Dreck, ob die Fantasien geteilt werden oder nicht. Sie geilen sich bereits daran auf, dass sie Frauen mit ihre Sexträumen bombardieren können … und das alles, weil beide sich vom Profil her ganz sympathisch fanden. Man weiß eben nie, wer und was sich hinter einem charmanten Lächeln verbirgt. Aufgepasst. Die Perversen sind überall. Auch bei Tinder!

Die beleidigte Leberwurst

Manche Männer haben einfach Charme. Andere? Nun so absolut gar nicht. Schlimm wird es nur, wenn sie auf eine Abfuhr beleidigt und beleidigend reagieren. Das ist unangenehm und unnötig.

Eine Medizin, Kur und Heilung gegen die Schweine App Grippe? Ist vorhanden, aber da müssen sich die betroffenen und befallenen Männer schon selbst an die Nase packen. Denn die Heilung beginnt mit Selbsterkenntnis und dem ersten Schritt zu Einsicht und Besserung.

Wird bald keine Besserung feststellbar sein, so wird der Frauenanteil bei Tinder wohl zukünftig abnehmen. Denn diese suchen bald nach anderen Alternativen und Singlebörsen die Viren und Grippefrei sind.

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